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Vergabeverfahren vereinfachen durch Technologie und offenen Dialog

Das Bild zeigt Sascha Soyk, CEO und Gründer von GovRadar. Er hält ein Mikrofon in der Hand.

Sascha Soyk, CEO von GovRadar, unterstützt die öffentliche Verwaltung dabei, effizienter zu arbeiten und zukunftsorientiert zu handeln.

Öffentliche Beschaffung ist einer der größten wirtschaftlichen Hebel der Verwaltung. Allein in Deutschland werden jährlich rund 500 Milliarden Euro durch Vergabeverfahren bewegt. Doch der Fachkräftemangel, komplexe Regularien und langwierige manuelle Prozesse bremsen die Effizienz. Digitale Lösungen ermöglichen es Verwaltungen, effizienter zu arbeiten, indem sie Prozesse vereinfachen und Fachkräfte von administrativen Aufgaben entlasten.

KI-gestützte Dokumentengenerierung ermöglicht standardisierte, transparente und überprüfbare Ausschreibungen in einem Bruchteil der bisherigen Zeit. „Unsere KI-Lösung ergänzt die menschliche Expertise, indem sie Routineaufgaben automatisiert und so mehr Zeit für strategische Entscheidungen schafft“, sagt Sascha Soyk, Gründer und Geschäftsführer der GovRadar GmbH. GovRadar ist eine KI-gestützte SaaS-Lösung, die öffentliche Auftraggeber dabei unterstützt, Vergabeprozesse effizienter zu gestalten und eine bessere Vergleichbarkeit von Angeboten herzustellen, ohne dabei die menschliche Expertise aus dem Prozess zu nehmen. Über 280 öffentliche Auftraggeber, darunter das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw) oder das Bayrische Staatsministerium für Digitales nutzen GovRadar bereits, um ihre Vergabeprozesse zu beschleunigen.

Cloud-Technologien sind essenziell

Smartes Software-Engineering ist das Herzstück von GovRadar. Künstliche Intelligenz ergänzt und verstärkt die Lösungen, um den größtmöglichen Nutzen für die öffentliche Verwaltung zu schaffen. „Wir setzen gezielt auf die Technologien, die für den jeweiligen Anwendungsfall sinnvoll sind und Akzeptanz finden, anstatt jedem Hype blind zu folgen“, sagt Sascha Soyk. Cloud-Technologien sind dabei essenziell. „Angesichts schrumpfender Haushalte und der rasant fortschreitenden technologischen Entwicklung kann es sich keine Behörde leisten, die notwendige Rechenleistung und Infrastruktur für moderne KI-Anwendungen selbst vorzuhalten“, sagt Sascha Soyk.

Oft stehen Sicherheits- und Datenschutzbedenken im Fokus, was die Einführung neuer Technologien verlangsamt. Transparente Datenschutzkonzepte und vertrauensbildende Maßnahmen können die Akzeptanz für digitale Lösungen erhöhen. „Die besten Lösungen entstehen dort, wo Verwaltung und Startups in einen offenen Austausch treten, um Pain Points zu identifizieren, Lösungen zu diskutieren und kontinuierlich Feedback einzuholen. Nur durch diesen Dialog können praxisnahe, skalierbare Lösungen entstehen, die sowohl Akzeptanz finden als auch nachhaltige Verbesserungen ermöglichen“, sagt Sascha Soyk.

Pragmatische Beschaffungsprozesse, Standardisierung statt Insellösungen und Mut zur Innovation sind laut Sascha Soyk drei Punkte, um die Digitalisierung nachhaltig voranzutreiben.

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