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Expo-Highlight dena: Ein Pionierprojekt für die digitale Transformation von Kommunen

Das Projektkonsortium aus 19 Personen steht auf den Stufen eines alten Gebäudes für das Gruppenfoto.

Das Projektkonsortium der Klimakommune.digital in Hagen. Foto: Carolina Freihoff

Das übergeordnete Ziel der Klimakommune.digital ist die umfangreiche Ausstattung der Stadt Hagen mit digitalen Sensoren. Diese erfassen kontinuierlich Daten aus den Bereichen Verkehr, Gebäude und Industrie. So ist beispielsweise im Gebäudesektor ein wichtiger Bestandteil der Austausch herkömmlicher Stromzähler durch intelligente Messsysteme mit Smart-Meter-Gateways (SMGW), und der Einsatz digitaler Zähler für Gas, Wasser und Wärme um eine effizientere Datenerfassung und Auswertung zu ermöglichen. Durch den Einsatz digitaler Sensorik und Software in Hagen soll es möglich werden, Energieverbräuche und CO2-Emissionen präzise zu erfassen, zu analysieren und transparent darzustellen. Auf dieser Grundlage sollen Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Reduktion klimaschädlicher Emissionen abgeleitet werden.

Aber nur Vorbeugen reicht durch die bereits entstehenden Folgen des Klimawandels nicht mehr. Es braucht auch Klimafolgeanpassungen. Das hat die Stadt Hagen nach der Flut im Sommer 2021 schmerzlich erfahren müssen. Daher setzt sich das Projekt hier unter anderem das Ziel mit Hilfe eines luftqualitätsbasierten Waldbranderkennungssystems Waldbrände schneller zu erkennen, wodurch Einsatzkräfte früher aktiv werden können.

Doch wie analysiert, interpretiert und visualisiert man all diese Daten aus so unterschiedlichen Bereichen und bereitet sie für die richtige Zielgruppe auf? Dafür sind zwei ganz zentrale Prozesse im Projekt Klimakommune.digital zuständig. Zum einen die Implementierung eines umfassenden Energiemanagementsystems. Dieses System erfasst und analysiert den Energieverbrauch in der Industrie und in Gebäuden in Echtzeit, wodurch Optimierungspotenziale identifiziert und genutzt werden können. Ergänzend dazu werden die gesammelten Daten in einer Urbanen Daten Plattform (UDP) zusammengeführt und öffentlich dargestellt. Diese Plattform dient daher als zentrales Werkzeug zur Analyse, Interpretation, Visualisierung und Bereitstellung der Daten.

Deutsche Energie-Agentur
Berlin, Deutschland

Halle 25, Stand 520
Kontakt: Felina Wittmaack
Telefon: +49 (0)30 66 777 198
E-Mail: Felina.Wittmaack@dena.de
Internet: https://www.dena.de

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