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Partner-Highlights: Onlinezugangsgesetz: Digitalisierung der Verwaltung
Durch das OZG wird die Verwaltung von Bund, Ländern und Kommunen zukunftstauglich, denn es besagt, dass Bund und Länder bis Ende 2022 alle relevanten Verwaltungsleistungen über Verwaltungsportale auch online verfügbar machen müssen. Damit dieses Vorhaben gelingt, ist eine enge Zusammenarbeit nötig – alle Bundesressorts, 16 Länder und über 11.000 Kommunen müssen an einem Strang ziehen. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hat hierfür als federführendes Ressort die koordinierende Rolle inne.
Die OZG-Umsetzung läuft auf Hochtouren, egal ob beim Aufbau der technischen Infrastruktur, der Digitalisierung von Leistungen in Bundesverantwortung oder der Umsetzung des „Einer für Alle“-Prinzips auf föderaler Ebene. Im Mittelpunkt der Digitalisierungsarbeit steht dabei seit OZG-Beginn die Nutzerfreundlichkeit, daher werden Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen seit Anfang an in den Prozess einbezogen. Die Corona-Pandemie hat auf einen Schlag die Notwendigkeit einer flächendeckenden und vor allem nutzerzentrierten Digitalisierung der deutschen Verwaltung vor Augen geführt. Die Bundesregierung hat schnell reagiert und mit zusätzlichen Finanzmitteln in Höhe von 3 Milliarden Euro für die OZG-Umsetzung einen neuen Handlungsrahmen gesetzt, um schneller ein flächendeckendes digitales Verwaltungsangebot in Deutschland zu schaffen.
Die OZG-Umsetzung ist ein grundlegendes Projekt zur digitalen Transformation der deutschen Verwaltung. Klar ist aber, dass Deutschland nach der vom OZG vorgegebenen Frist Ende 2022 nicht „fertig digitalisiert“ ist – sondern dass die Digitalisierung der Verwaltung eine Daueraufgabe ist, die über das OZG hinaus angetrieben werden muss.
- 26.Oktober, 10.00 – 10.45 Uhr, „Digitale Identifizierung/Elektronische Identität“ mit Ernst Bürger, Leiter der Abteilung Digitale Verwaltung, Steuerung OZG im BMI
- 26.Oktober, 11.15 – 12 Uhr, „Staatliches Handeln nach Corona: Zündet jetzt die Verwaltungsrevolution?“ mit Ernst Bürger, Leiter der Abteilung Digitale Verwaltung, Steuerung OZG im BMI
- 26.Oktober, 12.15 – 13.15 Uhr, „OZG-Umsetzung - Wie wird das Onlinezugangsgesetz zum Ver-waltungszukunftsgesetz?“ mit Ernst Bürger, Leiter der Abteilung Digitale Verwaltung, Steuerung OZG im BMI
- 26.Oktober, 15 – 15.30 Uhr, Deep Dive: „UPO“ im OZG – Wie kann meine Behörde schneller digitalisieren? mit Kersten Kusch, Referent im BMI
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Als Impulsgeber für die Zukunft der digitalen Verwaltung und für gleichwertige digitale Lebensverhältnisse in Stadt und Land, ist die Smart Country Convention ein Muss für alle Akteure, die den digitalen Wandel aktiv vorantreiben. Sie möchten auch die Digitalisierung unserer Städte und Kommunen voranbringen? Werden Sie Aussteller und positionieren Sie Ihr Unternehmen oder Ihre Kommune als Experte der Digitalisierung im Public Sector.