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Smart Country Startup Award: Das sind die sechs Finalisten!

Landschaft mit Windrädern

Der Smart Country Startup Award wird am 23. Oktober von 17:00-18:30 Uhr auf der Hauptbühne der Smart Country Convention im CityCube Berlin in zwei Kategorien verliehen: Smart City (unterstützt von der Messe Berlin) und E-Government (unterstützt von KPMG). In jeder Kategorie werden jeweils drei Finalisten ihre Ideen vor einer Expertenjury und einem großen Fachpublikum präsentieren. Die beiden Sieger erhalten um ein Preisgeld von je 5.000 Euro und eine kostenlose Get-Started-Mitgliedschaft.

Allein die Teilnahme an dem Finale ist bereits eine Auszeichnung: Im Vorfeld haben sich die sechs Finalisten bereits erfolgreich gegen mehr als 100 Bewerber durchgesetzt. „Die Smart Country Convention ist die ideale Plattform für diese jungen, innovativen Unternehmen, um mit Vertretern von Behörden, Bund, Ländern, Städten und Gemeinden ins Gespräch zu kommen“, sagt Bitkom-Geschäftsleiter Niklas Veltkamp.

Die Finalisten des Smart Country Startup Awards sind:

E-Government

FixMyCity: Das Startup entwickelt digitale Werkzeuge für die Verkehrswende und begleitet aktuell die Stadt Berlin bei der Umsetzung ihres Mobilitätsgesetzes. Ziel ist hier wie in anderen Fällen eine datenbasierte Grundlage für einen konstruktiven Dialog zwischen Verwaltung und Bürgern zu schaffen. Zentrales Instrument sind dabei Online-Karten, über die Informationen aus der Verwaltung nachvollziehbar und ansprechend dargestellt werden können.

Polyteia: Polyteia hat intelligente Steuerungsplattformen für Städte und Gemeinden entwickelt. Das Startup bietet Module für unterschiedliche Handlungsfelder an, für die Daten gesammelt werden, die in Form von Berichten und Prognosen tageaktuell aufbereitet werden. Mit diesen Informationen kann eine Stadt beispielsweise den Kitaplatzbedarf vorhersehen und frühzeitig Maßnahmen für ausreichend Plätze ergreifen.

XignSys: Das Startup XignSys hat den XignQR entwickelt, eine smartphonebasierte Multifaktor-Authentifizierung mit kryptografischer Verschlüsselung und digitalen Zertifikaten. Die sichere Authentifizierung ermöglicht, dass Bürgerservices sicher und einfach mit dem Smartphone abgewickelt werden können. Das Smartphone wird zur digitalen Identität, die für den Behördenkontakt genutzt wird.

Smart City

LiveEO: LiveEO nutzt Satellitenbilder und deren automatisierte Auswertung, um großflächige Infrastrukturnetze von oben zu überwachen. So wird etwa Bahnunternehmen geholfen, die Vegetation in der Nähe der Gleise im Blick zu behalten. Unterirdische Rohrleitungen können überwacht und gesichert werden, indem Live EO etwa Baustellen entlang der Leitungen entdeckt oder Bodenbewegungen im Millimeterbereich identifiziert.

Sooqua: Das Startup Sooqua entwickelt ein Predictive-Maintenance-Tool, das den Status von Rohrnetzwerken von Wasserversorgern in Echtzeit anzeigt und Rohrbrüche vorhersagen kann. Dazu werden Daten bereits bestehender Sensoren in den Rohren ausgewertet. Kleine Schäden werden auf diese Weise schon früh sichtbar. So kann eine Reparatur veranlasst werden noch bevor das Rohr endgültig bricht.

Zolitron Technology: Sind die Müllcontainer schon voll? Die Sensoren von Zolitron können den Füllstand durch eine Analyse der Vibrationsmuster erkennen, die beim Einwurf entstehen – und eine KI rechnet aus, ob eine Leerung notwendig ist. So werden überflüssiger Verkehr und überflüssige Logistikkosten vermieden. Andere Einsatzmöglichkeiten der Sensoren bieten sich im Bereich Smart Traffic, wo die Belegung von Parkplätzen ermittelt wird.

Weitere Infos zu dem Startup Award gibt es hier: https://getstarted.de/award/

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