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Partner-Highlights: E-Government – jetzt
Katinka de Ruiter ist Unternehmerin. Sie will von Amsterdam aus eine Niederlassung in Berlin eröffnen und den Firmenwagen anmelden. Hubert Maier bezieht eine neue Wohnung in Olching. E-Government sollte es de Ruiter wie Maier längst ermöglichen, sich online die nötigen Behördengänge zu sparen.
Deutschland nur im Mittelfeld
Doch weit gefehlt: Katinka de Ruiter kann zwar ihr Gewerbe online anmelden, nicht jedoch Firmenfahrzeuge. Seit 1.10.2019 sind nur einige Standardvorgänge wie die private KFZ-Zulassung übers Internet möglich, jedoch, Stand Oktober 2020, noch nicht in allen Zulassungsstellen. Auch Maier erhält wenig Unterstützung. Noch immer ist eine analoge Unterschrift des Vermieters erforderlich.
Deutschland ist nämlich nur Mittelmaß beim E-Government. Zu diesem Ergebnis kommt der jährliche „eGovernment Benchmark Report“, erstellt für die EU Kommission: Der Report vergleicht die EU-Länder nach Kriterien wie grenzübergreifende Verfügbarkeit, Benutzerfreundlichkeit und Nutzbarkeit auch mit mobilen Geräten.
Die Signicat-Lösung
In Deutschland fehlt es, so die Studie, bisher an einer Grundvoraussetzung: behörden- und grenzübergreifend nutzbare elektronische Identitäten (eIDs). Noch ist es selbst für Deutsche unmöglich, sich z.B. nur einmal bei einer Behörde zu identifizieren und dann mit dieser eID alle Behördengänge ohne Neu-Identifizierung zu erledigen – von einer EU-übergreifenden Nutzung ganz zu schweigen.
Technisch wäre dies mit den Lösungen von Signicat ohne weiteres möglich:
- E-Goverment muss auch Menschen mit Behinderung und Sprachschwierigkeiten einbeziehen. Signicat bietet eine besonders einfache Authentifizierung via nPA (neuer deutscher Personalausweis), da Signicat als erstes Unternehmen mit Hauptsitz im Ausland den nPA zur Identifizierung verwenden darf.
- Der Digital Identity Service ermöglicht eine wiederverwendbare digitale Identität mit Hilfe von Drittanbietern: Kunden nutzen z. B. persönliche eIDs und Mobile IDs für höchste Sicherheit und Flexibilität. Eine Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzt biometrische Daten, kombiniert mit Wissens- oder Besitzfaktoren.
- Electronic Signing ist ein sicheres, DSGVO-konformes Verfahren. Verifizierte elektronische Signaturen mit eIDs vereinfachen die Ad-hoc Unterzeichnung und das Aufsetzen eines Accounts.
- Eine Besonderheit ist der Signicat Digital Identity Hub – dieser integriert bereits über 30 eID-Verfahren von Drittanbietern aus diversen europäischen Ländern. Die Signicat-API ermöglicht die Integration beliebiger weiterer Verfahren.
Das 2017 verabschiedete OZG-Gesetz soll sicherstellen, dass ab 31.12.2022 die definierten 575 Leistungen online erledigt werden können. Mit den praxiserprobten Lösungen von Signicat wäre eine viel schnellere Umsetzung ohne weiteres möglich: Als Qualified Trust Service Provider erfüllt Signicat den höchsten Sicherheitsgrad in eIDAS und ist nach ISO 27001 zertifiziert.
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