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Partner-Highlights: Digitale Transformation braucht (nicht nur) digitale Technologien

Smart-City2

Allen voran der Klimawandel, der nicht nur zu neuen Lösungen für Industrie und Verkehr führen muss, sondern zu Hochwasserschutz und zur Versorgungssicherung bei Extremwetter-Ereignissen zwingt. Die Urbanisierung, die neue Herausforderungen an die Infrastrukturplanung stellt. Und nicht zuletzt die Corona-Krise, die gezeigt hat, dass es umfassende digitale Alternativen zum klassischen Behördengang geben muss.

Digitale Transformation lautet die Losung. Ein Schlagwort, mit dem sich die öffentliche Verwaltung mittlerweile seit Jahrzehnten beschäftigt (der Begriff E-Government ist schon im Jahr 2006 in den Duden aufgenommen worden), aber zugegebenermaßen an vielen Stellen noch fremdelt.

Das Geld, der Handel, das Wissen und die Produktion: Alle sind sie mittlerweile – mehr oder weniger – digital organisiert.

Ein Kennzeichen der digitalen Transformation ist, dass zunächst die klassischen Prozesse und Abläufe digital nachgebildet werden. Dies allein ist jedoch noch keine Transformation. Gerade in der Verwaltung wird dies besonders deutlich. An kaum einer anderen Stelle ist man so stark auf die Vernetzung verschiedener Systeme angewiesen. Und dabei geht es nicht nur um den sicheren Datenaustausch zwischen Behörden untereinander und über föderale Grenzen hinweg, sondern ebenso mit den Bürgerinnen und Bürgern. Und größere Infrastrukturprojekte sind ohne privatwirtschaftliche Dienstleister nicht denkbar.

Integration ist der Knackpunkt

Hier sind Innovationen und Erfahrungen gefragt, die nicht ausschließlich technologischer Natur sind. Natürlich helfen moderne Entwicklungen wie Künstliche Intelligenz – zum Beispiel bei der Vereinfachung von Antragsprozessen – oder Blockchains beim Führen von Registern. Auch weniger plakativ klingende Lösungen zählen zu diesen Innovationen, wie beispielsweise adaptive Versorgungssysteme, die mit verschiedenen Technologien Echtzeitmessungen durchführen und sich an aktuelle Umgebungsbedingungen anpassen können.

Die Kunst ist jedoch, diese Technologien zu integrieren und dabei alle Beteiligten mitzunehmen – das ist Knackpunkt im Public Sector.

In der Industrie bleiben diejenigen, die an den klassischen Methoden festhalten, auf der Strecke. Die deutsche Verwaltung kann sich das nicht leisten, denn sie muss funktionieren und sich permanent an die sich verändernden Voraussetzungen anpassen.

Viele Institute des Fraunhofer-Verbunds IUK-Technologie beschäftigen sich mit der digitalen Transformation in Verwaltung und smarten Städten. Sie agieren als Planer, Berater, Enabler und Umsetzer. Das Spektrum reicht von E-Government-Lösungen über Open-Data-Strategien, Geoinformationssystemen und Umweltmanagement bis hin zu Smart Rural Areas. Die Institute sind nicht allein auf die Entwicklung von Technologien spezialisiert, sondern können auf jahrelange Projekterfahrungen zurückgreifen, in denen die Bedarfe und Rahmenbedingungen von Verwaltung, Industrie sowie Bürgerinnen und Bürgern gleichermaßen Berücksichtigung finden.

Fünf dieser Institute präsentieren ihre Lösungen auf der diesjährigen Smart Country Convention:

Gastartikel von Henning Köhler, Pressesprecher und Marketing-Manager, Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie

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