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Mobilität in Stadt und Land

Ricardo Muñoz Núñez, Industry Lead Transportation bei Google Cloud

Wie Künstliche Intelligenz (KI) bei der Verkehrswende in Stadt und Land hilft und wie Transportunternehmen und Verkehrsverbünde vom Wechselgeschäft mit IT-Unternehmen wie Google Cloud profitieren kann, erfuhren die Teilnehmer einer Panel-Diskussion auf der Smart Country Convention.

Ricardo Muñoz Núñez, Industry Lead Transportation bei Google Cloud, erklärte die Grundlagen und Funktionsweisen einer möglichen Verkehrswenden-KI. Ob nun für die Stadt oder das Land – für beide Einsatzbereiche benötige man eine ausreichende Datengrundlage und eine zentrale Datenplattform. Hierbei ginge es beispielsweise um die Stichworte ÖPNV-Auslastung, Verkehrszählung, Stadt und Land-Flucht oder auch Pendlerpauschale. Diese Daten müsse man in die Berechnung der jeweiligen KI miteinbeziehen. Sie seien bereits an unterschiedlichen Stellen vorhanden. Es ginge also um die Frage, „wie macht man diese Daten zugänglich?“, so Muñoz Núñez.

Dr. Meike Niedbal, Leiterin Smart City & Produkt- und Portfoliomanagement von der DB Station&Service AG, setzt in Sachen Smart City auf die bereits bestehende und steigende Attraktivität von Bahnhöfen. Dazu zähle das Thema Anschlussmobilität wie On Demand-Verkehre, Fahrradverkehr und Serviceangebote an Bahnhöfen. Es solle ein „Vorteil für den Nutzer sein, den öffentlichen Verkehr zu nutzen“, so Niedbal.

Den maximalen Nutzen für den Endverbraucher schaffen

Den maximalen Nutzen für den Endverbraucher zu schaffen, das sei auch das Ziel einer Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Google Cloud, so Anna-Theresa Korbutt, Geschäftsführerin beim Hamburger Verkehrsverbund (hvv). Gerade für traditionelle Transportunternehmen sei diese Zusammenarbeit interessant, denn die Arbeit mit Daten und deren Auswertung sei nicht ihr Kerngeschäft. Um mithilfe der Daten das Verkehrsangebot und das Vertriebsangebot verbessern zu können, sei es sinnvoll, „die Türen zu öffnen und Leute ranzulassen, die es können“ – ohne dabei das Thema Datensicherheit außer Acht zu lassen. Auch die Kooperation mit kleineren Startups hielten Korbutt und Niedbal in diesem Zusammenhang für eine gute Idee.

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