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Gastbeitrag VKU: Die Rolle kommunaler Unternehmen in der digitalen Transformation

Grafik eines Netz

Foto: Unsplash

Welche Rolle hat die Kommunalwirtschaft bei der digitalen Transformation?

Kommunale Unternehmen verfügen über eine unschätzbare Expertise vor Ort. Sie kennen die spezifischen Bedürfnisse ihrer Kommunen und sind daher in der Lage, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Ob es sich um die digitale Vernetzung von Energie- und Wasserversorgung handelt oder um Verlegung von digitaler Infrastruktur im Telekommunikationsbereich – sie wissen, was vor Ort gebraucht wird, was funktioniert und was nicht.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Investition in digitale Technologien. Schon heute investieren kommunale Unternehmen in innovative Projekte: Das verbessert die Lebensqualität vor Ort und senkt langfristig Kosten. Ein Beispiel hierfür ist die Einführung intelligenter Stromnetze, die nicht nur Energie sparen, sondern auch die Versorgungssicherheit erhöhen und die Städte zukunftssicher machen. Ein zentrales Element der digitalen Transformation ist die Nutzung von neuesten Technologien wie Künstlicher Intelligenz. KI kann dabei unterstützen, Prozesse zu optimieren und Ressourcen effizienter zu nutzen. Beispielsweise können Algorithmen den Wasserverbrauch in Echtzeit überwachen und Schwachstellen im System identifizieren. Dadurch wird nicht nur Wasser gespart, sondern auch die Umwelt geschont.

In der Datenökonomie spielen kommunale Unternehmen ebenfalls eine Schlüsselrolle. Sie erheben und verwalten große Mengen an Daten, die für die Entwicklung smarter Städte unerlässlich sind. Wichtig ist, dass der Datenschutz stets gewährleistet bleibt und die Daten zum Wohle der Gemeinschaft eingesetzt werden. „Digitalisierung und KI leben von Daten. Für ihren Einsatz brauchen wir klare Regeln, um Akzeptanz zu schaffen“, fordert Ingbert Liebing, VKU-Hauptgeschäftsführer.

Kommunale Unternehmen haben erkannt, dass sie nur durch neue Ansätze ihre Dienstleistungen verbessern und gleichzeitig Geschäftsmodelle entwickeln können. Viele Versorger arbeiten mittlerweile mit Start-ups zusammen oder gründen eigenständig, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln und diese schnell in die Praxis umzusetzen.

Die Herausforderungen sind groß, aber mit der Unterstützung kommunaler Unternehmen können wir sie erfolgreich meistern und eine smarte, lebenswerte Zukunft gestalten. Ingbert Liebing: „Wir wollen digitale Teilhabe, nicht digitale Spaltung. Digitalisierung soll den Menschen dienen und das Leben leichter machen.“

Weitere Informationen zum Thema digitale Transformation und der Rolle der Kommunalwirtschaft gibt es unter: vku.de

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