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Schirmherrschaft der SCCON 2025

Bildquelle: Stefan Müller | BMI

Das Bundesministerium des Innern und für Heimat – ein starker Partner der Smart Country Convention

Seit vielen Jahren verbindet das BMI und die SCCON eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit, ganz im Zeichen der Digitalisierung. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, die digitale Transformation in Deutschland erfolgreich voranzutreiben.

Auch 2025 übernimmt das Bundesinnenministerium wieder die Schirmherrschaft für die Smart Country Convention – das führende Event für den digitalen Staat und öffentliche Dienste. Dabei folgt das BMI einem klaren Ziel:

Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung dient den Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen und stärkt zugleich die Leistungsfähigkeit des Staates. Gleichzeitig soll dabei sichergestellt werden, dass unsere Werte auch im digitalen Raum gelten und gelebt werden.

Das Bundesministerium des Innern und für Heimat wird mit wichtigen Speakern und einem eigenen Messestand auf der Smart Country Convention 2025 vertreten sein.

CIO Bund

Dr. Markus Richter ist seit dem 1. Mai 2020 Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und für Heimat und Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik (CIO).

Im Video stellt Dr. Markus Richter seine Aufgaben und Ziele vor.

Video vom 17. Januar 2023 | Quelle: BMI

Digitale Verwaltung: Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes

Geschäftsmann mit Smartphone und Kreditkarte.
Bildquelle: ipopba | AdobeStock

Eine digitale Verwaltung ist sowohl Ausdruck von Bürgernähe als auch ein Standortfaktor im Wettbewerb um Arbeitskräfte. Einen zentralen Beitrag zur Digitalisierung der Verwaltung leistet die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG). Diese gelingt nur im Zusammenspiel von Bund, den Bundesländern und Kommunen sowie weiteren Beteiligten, wie zum Beispiel den Verbänden. Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) koordiniert die digitale Großbaustelle „OZG-Umsetzung“. Die Digitalisierung der Verwaltung hat jüngst eine erfolgreiche Zeit durchlaufen: das Inkrafttreten des OZG-Änderungsgesetzes, die neue eIDAS-Verordnung, die den Weg für die Einführung der EUDI-Wallet ebnet. Beide Gesetze geben den Rahmen für den weiteren Ausbau der Verwaltungsdigitalisierung vor. Mit dem Staatsvertrag NOOTS, der Föderalen Digitalstrategie des IT-Planungsrats und der Digitalen Dachmarke wurden weitere richtungsweisende Beschlüsse gefasst. Nutzende können die wichtigsten 115 Verwaltungsleistungen, wie Kindergeld, digital abrufen. Mehr als 100 weitere Leistungen sind in einzelnen Ländern und Kommunen digital verfügbar – wie die digitale Wohnsitzanmeldung. Knapp 300 Online-Antragsverfahren sind direkt für das Bundesportal fertiggestellt. Mit der Schaffung einer interoperablen föderalen IT-Architektur wird der Weg zu einer effizienten und vertrauenswürdigen öffentlichen Verwaltung erfolgreich beschritten.

Sehen Sie hierzu die Präsentation des BMI von der Smart Country Convention 2024:

KI in der Bundesverwaltung

Person von hinten betrachtet einen Bildschirm mit vertikalen Reihen aus leuchtenden Zahlen und Binärcode, ähnlich einer Matrix-Darstellung.
Bildquelle: Ron Lach | Pexels

Künstliche Intelligenz (KI) bietet ein immenses Potential für die digitale Gesellschaft. Als Schlüsseltechnologie wirkt sie sich auf verschiedene Lebensbereiche aus. Systeme der Künstlichen Intelligenz werden immer leistungsfähiger und können modernes und effizientes Verwaltungshandeln beschleunigen.

In der Verwaltung kann der Einsatz von KI helfen, Verwaltungsabläufe effizienter zu gestalten, zur Arbeitsentlastung beizutragen und die Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern zu verbessern. Die Automatisierung von Verwaltungsdienstleistungen bei gebundenen Entscheidungen durch regelbasierte KI kann diese beschleunigen und Ressourcen schonen, die beispielsweise für die Bürgerberatung oder komplexere Verwaltungsverfahren benötigt werden.

Gleichzeitig stellt die Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz die Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Künstliche Intelligenz muss vom Menschen her gedacht werden. Sein Wohl muss im Zentrum der KI-Entwicklung stehen. Dies wirft ethische und rechtliche Fragen auf. Transparenz, Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit von KI-Anwendungen müssen im Umgang mit Künstlicher Intelligenz beachtet werden.

Mit dem im Aufbau befindlichen Beratungszentrum für Künstliche Intelligenz („BeKI“) schafft das BMI eine zentrale Anlauf- und Koordinierungsstelle für KI-Vorhaben in der Bundesverwaltung. Ziel ist es, ein koordiniertes Vorgehen bei der Nutzung von KI-Technologien und dem Aufbau entsprechender Infrastrukturen auf Bundesebene sicherzustellen.

Zum Themenbereich hat Dr. Maximilian Wehage, Leiter der Projektgruppe für KI im Bundesministerium des Innern und für Heimat bereits auf der SCCON 2024 informiert. Dr. Wehage gibt hier unter anderem einen Ausblick, welche Rolle KI in der „Verwaltung der Zukunft“ spielen könnte. Schauen Sie rein!

Digitale Souveränität

Die öffentliche Verwaltung ist stark von einzelnen Technologieanbietern abhängig. Das birgt gewissen Risiken: Die Kontrolle über die eigene IT könnte verloren gehen, und die Einhaltung von Datenschutz- und Informationssicherheitsstandards nach nationalen und EU-Vorgaben wäre nicht mehr garantiert. Um dem entgegenzuwirken, haben Bund, Länder und Kommunen beschlossen, die digitale Souveränität der öffentlichen Verwaltung zu schützen und kontinuierlich auszubauen.

Das Eckpunktepapier Digitale Souveränität finden Sie hier zum herunterladen.

Deutschlandkarte in 3d. Netz.
Bildquelle: vegefox.com | AdobeStock

Modernisierung der Polizei-IT im Programm P20

Leuchtendes Schaltplandesign mit komplexen Leiterbahnen und elektronischen Komponenten auf einem digitalen Bildschirm.
Bildquelle: Adi Goldstein | unsplash

Das im BMI verankerte Bund-Länder-Programm P20 arbeitet mit Hochdruck an der Modernisierung und Konsolidierung der Polizei-IT in Deutschland. Im Zuge des Programms entsteht rund um das gemeinsame Datenhaus der 16 Landespolizeien und der vier beteiligten Bundesbehörden (Bundeskriminalamt, Bundespolizei, Polizei beim Deutschen Bundestag und Zollkriminalamt) das sogenannte Datenhaus-Ökosystem. Darin werden rund um das Datenhaus, das die polizeiliche Datenhaltung und den Datenaustausch entscheidend verbessern wird, innovative Services und Anwendungen bereitgestellt, die alle Funktionen der Polizeiarbeit abdecken – von der Vorgangs- und Fallbearbeitung über digitale Kommunikation und Datenaustausch, Dokumentation und Auswertung bis hin zur KI-unterstützten Analyse von Massendaten und innovativen Anwendungen für die OSINT-Recherche.

Cybersicherheit

Grundlegend für eine gelungene Digitalisierung ist das Vertrauen in die Sicherheit der Daten unserer Bürgerinnen und Bürger. Der Bereich IT- und Cybersicherheit ist daher ein wichtiger Bestandteil der Digitalpolitik.

Ausführliche Informationen rund um das Thema Cybersicherheit finden Sie hier:

Laptop, Tastatur Nahaufnahme, Neonlicht
Bildquelle: Philipp Katzenberger | unsplash
Barometer Ausschnitt
Bildquelle: Claudia | AdobeStock

Digitalprogramm BMI: Digitales Deutschland – Souverän. Sicher. Bürgerzentriert.

Die digitalpolitischen Ziele und Maßnahmen des BMI können Sie hier herunterladen.

Ansicht des Haupteingangs des Neubaus des Bundesministeriums am Moabiter Werder.
Bildquelle: Stefan Müller | BMI

Arbeiten beim BMI

Für Sie gilt „Mittendrin statt nur dabei?“ – dann ist das Bundesministerium des Innern und für Heimat vielleicht genau der richtige Arbeitgeber für Sie. Das BMI bietet seinen rund 2.000 Beschäftigten vielfältige und interessante Aufgaben und zudem optimale Arbeitsbedingungen. Auf der Smart Country Convention können Sie am Career Day die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Team der Personalgewinnung kennenlernen und sich über aktuelle Jobs beim BMI informieren. Ebenfalls vor Ort sein, werden die Kolleginnen und Kollegen der Hochschule des Bundes. Sie beantworten alle Fragen rund um den Studiengang Digital Administration and Cyber Security (DACS)!

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SCCON TEAM
Sie haben Fragen? Wir sind gerne für Sie da!
T +49 30 3038 2300

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